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Vorlehre

Die Vorlehre ist ein duales Brückenangebot für Jugendliche und Erwachsene ohne Abschluss auf der Sekundarstufe II mit Vorlehrvertrag. Die Vorlehre startet im August und dauert ein Jahr. Spätere Eintritte sind bei verfügbaren Plätzen bis Ende Januar des Folgejahres möglich.

Die Vorlehre - Mit Vorsprung in die Lehre

Aufbau
Die Vorlehre ist ein einjähriges, duales Brückenangebot. Die Lernenden besuchen an zwei Tagen in der Woche den Unterricht an der Berufsfachschule. Die restlichen drei Tage arbeiten sie im Vorlehrbetrieb. Ab dem Schuljahr 2022/2023 fand die Überführung der bisherigen Vorlehrtypen Vorlehre Standard, Integrationsvorlehre (INVOL) und Vorlehre 25+ in ein einheitliches Angebot statt. Damit die Anforderungen der Berufswelt stärker im Fokus stehen, werden die Lernenden zukünftig nicht nur in den allgemeinbildenden Fächern unterrichtet, sondern erhalten im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung ebenfalls erste berufsfeldspezifische Grundlagen vermittelt. Analog der beruflichen Grundbildung gilt für die Bestimmung des Schulstandorts das Lehrortsprinzip.

Zielgruppe
Das Bildungsangebot richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, welche für den erfolgreichen Übertritt in die Berufliche Grundbildung zusätzliche Vorbereitungszeit benötigen. Diese konzentriert sich je nach Hintergrund und Herkunft der jeweiligen Personen auf die Erarbeitung und Förderung spezifischer Sozialkompetenzen, den Ausbau der Sprachkompetenz oder der Schliessung von schulischen Bildungslücken. Ziel ist es, im Anschluss an die Vorlehre den Anforderungen am Arbeitsplatz und an der Berufsfachschule gewachsen zu sein und eine passende Lehrstelle (EBA, EFZ) zu finden.

Chancen für Betriebe
Die Vorlehre ermöglicht den Betrieben während eines Jahres potenzielle Lernende für eine EBA- oder EFZ-Grundbildung kennenzulernen. Nach dem Vorlehrjahr bringen die Lernenden erste wertvolle Praxiserfahrung mit und der Einstieg in die Berufliche Grundbildung wird für alle Beteiligten einfacher.

Aufnahmekriterien
Aufgenommen wird im Rahmen der verfügbaren Plätzen, wer im Kanton Bern wohnhaft ist und
  • zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht für einen Direkteinstieg in die berufliche Grundbildung geeignet ist
  • über keinen Abschluss der Sekundarstufe II verfügt
  • mit einem Vorlehrbetrieb einen vom Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Bern genehmigten Vorlehrvertrag abschliessen konnte
  • einen Sprachstand A2 gemäss GER aufweist

Ausserkantonale Lernende benötigen für die Aufnahme eine Kostengutsprache ihres Wohnsitzkantons. 

Anmeldung
Der Vorlehrvertrag regelt das Verhältnis zwischen dem Betrieb und der/dem Lernenden. Die Anmeldung für den Besuch des Berufsschulunterrichts erfolgt ab dem Schuljahr 22/23 automatisch mittels Einreichen des unterzeichneten Vorlehrvertrags. Der unterzeichnete Vertrag ist in dreifacher Ausführung an das Mittelschul- und Berufsbildungsamt, Abteilung Betriebliche Bildung, zu senden. Sobald der Vertrag durch das Amt genehmigt wird, gilt der/die Lernende als angemeldet für den Berufsschulunterricht.

Vorlehrverträge für das Schuljahr 23/24 können ab Mitte Februar abgeschlossen werden.

Weitere Informationen finden interessierte Betriebe hier.

Vorlehrstellen
Eine Vorlehrstelle finden Jugendliche und Erwachsene, indem sie

Weitere Informationen befinden sich hier.

Kosten
Die Materialkosten betragen maximal Fr. 500.00, d. h. Fr. 250.00 pro Schulsemester. Es fallen keine Schulgebühren an.

Broschüre Vorlehre Kanton Bern
Informationsvideo Vorlehre
Informationen A-Z Vorlehre

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